한국의 입양역사는 엄마들의 역사, 한 입양인이 한국이름을 껴안기까지

-출신, 정체성, 소속에 관한 스냅샷 에세이, <점을 잇기> 출간

독일에 도착할 당시 무당벌레 세 마리가 달린 딸랑이를 손에 쥐고 온 그녀의 한국 이름은 김인영. 양부모님은 이 이름을 독일식 이름 안에 넣어 주셨으나 사실 공식서류에만 적혀져 있을 뿐, 죽은 이름이었다고 한다.

최근 <코리아협의회>를 통해 <점을 잇기> (Connecting my dots-Eine Momentaufnahme über Herkunft, Identität und Zugehörigkeit)를 출간한 시나 발케 윤(Sina Balke-Juhn). 김인영이란 이름으로 책을 낸 작가에 따르면, 이는 바로 한국 이름을 마침내 그녀의 인생에 포용하는 상징적 행위와 다름없었다고 한다.

자신의 삶에 대해 내밀히 들여다볼 기회는 뜻밖에 생겼다. 시작은 <코리아협의회>에서 2020년부터 진행한 한 글쓰기 워크숍. 2세와 1.5세, 입양인들을 대상으로 1년 여 동안 진행된 이 워크숍은 든든한 디딤돌이 되어 주었다.

한국과 독일이라는 뿌리를 향한 질문의 계기는 코로나 팬데믹 초기, 주변으로부터 코로나 상황이나 평소에 인종차별을 받은 적이 있느냐는 질문을 받고 나서였다. 이 질문은 작가에게 화두처럼 다가와, 아마도 이 질문의 배경이 되었을 작가의 생의 이력을 일깨웠다.

이 질문은 필자의 삶에 놓인 한국과 독일이라는 거대한 맥락에서 이해해야 함을 깨닫게 된 것이다. 이후 작가는 스냅사진을 찍듯 생의 순간순간을 글로 빠르게 써내려갔다고 한다. “한국인이나 독일인이라는 건 무슨 의미일까? 한국인이면서 독일인인 상태가 가능한 것일까? 아니면 독일인이자 한국인? 한 사람에게 두 나라를 위한 자리가 동시에 존재할 수 있을까? 양국의 문화와 역사 속 나의 위치는 어디 쯤일까?…”

끊임없이 질문을 던졌고 이 책은 그 질문에 대한 작가의 답인 셈이다. 글을 쓰면서 미처 몰랐던 자신의 창의력을 발견하는가 하면, 불쑥불쑥 튀어나오는 새로운 표현에 놀라워하기도 했다. 이는 팬데믹 시기, 필자에게 자신감과 고양감을 듬뿍 안겨주었다.

책 출간을 통해 얻은 가장 귀한 것은 자신의 문제는 스스로 해결해 갈 수 있다는 자신감. 처음부터 출간을 작정하고 시작한 건 아니지만, 미지의 독자들이 자신과의 연결지점을 찾을 수 있게 되길 바라며 글을 썼다. 가족과 친구들도 그녀의 글을 읽고 책으로 내보라며 용기를 북돋아주었다.

책 출간을 통해 작가가 의도한 건 이해와 공감, 그리고 성찰과 교류이다. 더불어 한국이라는 뿌리를 가진 독일인들에 대한 이야기의 다양성이란 측면에도 기여하고 싶다.

한 가지 더 인상적인 것은 책 디자인. 역시 독일에서 성장한 한국인 입양인 Kim Huber가 디자인을 맡았다.

이 책을 위해 인영과 숱하게 만나 작업을 진행하면서 그들은 서로의 공통점을 발견해낼 수 있고, 이를 책 편집과 디자인에 최대한 반영하고자 했다. 책을 실제로 본 이들은 그 디자인의 특별함에 놀라게 마련이다. A4판형의 큰 책은 단행본보다는 관청에서 쓰는 서류철이나 자료집 같은 느낌을 주고, 책 속에는 입양 당시의 오래된 실제 문서 등이 고스란히 수록되어 있기 때문이다.

한편, 책 판매수익금은 <한국미혼모가족협회>(KUMFA, Korean Unwed Mother’s Families Association)에 기부된다. 이 단체에 기부할 수 있다는 것 역시 저자가 책을 완성하기까지 큰 책임감과 열정감을 부여했다.

“한국의 입양역사는 엄마들의 역사다. 아버지도 아이를 다른 사람 손에 맡기는 것에 대한 복잡한 감정과 질문이 있을 테지만 아버지는 엄마와는 달리 수치심과 언젠가 들킬 거라는 두려움을 짊어지고 살아가지는 않는다. 아이를 입양시킨다는 건 여성에게 죽을 때까지 사회적 오명으로 간주되고 게다가 미혼모가 육아의 길을 혼자 걷기로 결심하게 되면 사정은 더욱 어려워진다”고 안타까워했다.

작가는 또한 한국사회의 눈부신 경제발전에도 불구하고 여성의 상황은 별로 변한 것이 없다며 이 기부는 페미니즘적 국제연대의 일환이라 말했다.

“한 가지는 분명히 말할 수 있다. 어디를 가도 한국이라는 나라는 늘 내 곁을 떠나지 않았고, 늘 이 세상 다른 어떤 나라보다 더 특별한 존재였다. 한국은 나라와 출생국가 이외에도 내 안에서 계속 살아 움직이면서 변화되는 진행형의 개념이다. 늘 달라지고, 날마다 새로 탄생한다. 실제로는 전혀 변하지 않는다 한들, 먼 나라 독일에 살고 있는 나와 함께 변해가는 나라가 바로 한국이다.”

현재 함부르크에 거주중인 저자는 책 출간 후, <재외동포재단>의 후원으로 성황리에 낭독회를 가졌다. 그의 에세이는 결국 독일이냐 한국이냐를 정할 수 없는, 그러나 두 문화의 뿌리를 동시에 감지할 수 있는 정체성 탐색의 보고서이자, 아직 완결되지 않은 한 개인의 수기라고 할 수 있다.

저자에 따르면 정체성이란 “살아가면서 지속적으로 다시 정의하고 다시 찾아내어야 하는 것”이므로…

주변에 한국인 입양인을 알고 있다면 인영의 책을 추천하면 좋겠지만, 이 책은 ‘입양인’이 아닌 ‘이방인’으로 살고 있는 우리에게도 큰 도움이 되리라 확신한다. 모쪼록 일독을 권한다.

기사제공: 코리아협의회 편집부

<Connecting my dots – Eine Momentaufnahme über Herkunft, Identität und Zugehörigkeit>

-지은이: Kim In Yung

-A4판형, 96 쪽, 컬러, ISBN 978-3-9821288-2-5

-책 구입 www.koreaverband.de/shop/

-판매가: 15€ (배송비 별도)

-문의: mail@koreaverband.de

1278호 12면, 2022년 8월 12일

<독일어 인터뷰 기사>

<Interview> Immer im Anderswerden, immer im Neuwerden-Eine Momentaufnahme über Herkunft, Identität und Zugehörigkeit <Connecting my dots> 

Koreaverband

Eine Momentaufnahme über Herkunft, Identität und Zugehörigkeit von Kim In Yung. Sie setzt sich mit der vielschichtigen Fragestellung auseinander: Was bedeutet es, koreanisch zu sein? Was bedeutet es, deutsch zu sein? Deutsch und koreanisch? Wie passt beides in ein Leben? Ein Gespräch mit der Autorin.

Wie bist Du darauf gekommen, ausgerechnet während der Pandemie an einem Schreibprojekt zu arbeiten?

Am Anfang der Pandemie bin ich von Menschen, die mir nahe stehen gefragt worden, ob ich von antiasiatischen Rassismus betroffen war – wegen Corona und generell. Darüber habe ich aus ganz unterschiedlichen Anlässen zum ersten Mal länger nachgedacht.  Relativ schnell habe ich angefangen, Erinnerungen und Gedanken aufzuschreiben. Irgendwann wurde mir klar, dass ich die Episoden die mir dazu entlang meiner Biografie eingefallen sind, nur in einer größeren Kontext einordnen kann: Und das ist meine Geschichte mit Korea und Deutschland.Das Projekt hat mich tatsächlich von Mai 2020 bis Juni 2021 täglich begleitet. Ich verbinde die Arbeit an dem Projekt mit einem positiven Gefühl, denn durch den Schreibprozess konnte ich kreativ sein. Worte für etwas finden, die in ihrer Anordnung etwas von mir zum Ausdruck bringen. Dieses Gefühl hat mir während der Lockdowns Momente der Selbstwirksamkeit gegeben.  

Als wir Dich angefragt haben, ob Du das Projekt im Korea Verband veröffentlichen möchtest, warst Du nicht begeistert. Warum?

Mir kam der Gedanke einer Veröffentlichung völlig abwegig vor. Ich habe den Text ja ursprünglich als Reflexion für mich selbst geschrieben und ihn später als Momentaufnahme in meinem Familien- und Freundeskreis geteilt. Als Ihr gefragt habt, habe ich gezögert, weil ich unsicher war, ob bin ich mutig genug bin, diese persönliche Momentaufnahme zu teilen. Und weil ich mich gefragt habe, ob ein Text von mir für Menschen interessant sein können, die mich nicht persönlich kennen. Erst nach unseren Gesprächen, konnte ich klar entscheiden.  Und der Mut sprudelte danach fast von selbst aus meiner Motivationsquelle: Ich möchte mit meiner Perspektive einen – von unzählig vielen – Blickwinkeln auf das Deutschsein mit koreanischen Wurzeln geben. Und damit zur Geschichten-Vielfalt beitragen, um hoffentlich zu Reflexion, Identifikation, Verständnis und Austausch beizutragen.

Der komplette Verkaufserlöses aus der Publikation wird an KUMFA, eine südkoreanische Selbstorganisation alleinerziehender und unverheirateter Mütter, gespendet. Welcher Gedanke steckt für Dich dahinter?

Das ist ein anderer wichtiger Aspekt meiner Motivation. Denn die Adoptionsgeschichte aus Südkorea ist für mich die Geschichte der Mütter. Ich möchte den Vätern an dieser Stelle nicht absprechen, dass sie die Fragestellungen und Gefühle nicht auch ihr Leben begleiten, weil sie ein Kind in die Ungewissheit abgegeben haben. Dennoch müssen sie nicht mit der Scham und der Angst leben, dass jemand davon erfährt. Die Frauen, unsere koreanischen Mütter schon. Sie sind mit einem Stigma belegt, ihr Leben lang. Auch heute noch müssen Frauen in Südkorea Stigmatisierung, sowie familiäre und gesellschaftliche Herabwürdigung in Kauf nehmen, wenn sie sich unverheiratet für ihr Kind entscheiden. Daran hat die enorme wirtschaftliche Entwicklung Südkoreas in den letzten fünfzig Jahren nichts geändert.Dass ich mit meinem Projekt eine Selbstorganisation alleinerziehender Frauen in Korea unterstützen kann, drückt für mich globale Solidarität aus einer feministischen Perspektive aus. Erst mit dieser Verbindung ist das Projekt komplett geworden.

Der Titel Connecting my dots bezieht sich auf die Fluidität unserer Gedanken. Würde eine Momentaufnahme heute anders aussehen als vor zwei Jahren?

Eine aktuelle Momentaufnahme würde wahrscheinlich weniger intuitiv und unverstellt sein. Sicherlich wäre meine Sprache anders, weil ich Begrifflichkeiten aus der Fachliteratur verwenden würde. Und ich vermute, ich würde versuchen, meine individuellen Erlebnisse stärker mit den strukturellen Problemen zu verknüpfen. Aber das ist natürlich nur hypothetisch.

Deshalb ich bin froh, dass ich die Momentaufnahme ohne das Wissen von heute geschrieben habe. Denn ist es hat sich in der Zwischenzeit viel weiterentwickelt – oder vielmehr, ich habe Fachwissen aufgebaut: Im letzten Jahr habe ich eine Train-the-Trainer Ausbildung im Umgang mit Diversität gemacht, Fachliteratur gelesen, mich weitergebildet und viele neue Menschen kennenlernen dürfen. Und ich habe begonnen, das Wissen für Workshops und Beiträge zu nutzen.

Du veröffentlichst den Text unter Deinem koreanischen Namen Kim In Yung. Was hat es damit auf sich?

Ich bin in Südkorea geboren und wurde von meinen Eltern in Deutschland adoptiert. Bei meiner Ankunft aus Korea habe ich meinen Namen mitgebracht und eine Rassel mit drei Glückskäfern. Durch meine Adoption ist mein Name geändert worden. Durch die Arbeit mit meinem koreanischen Namen möchte ich die Geschichte sichtbar machen.

„Eines kann ich sicher sagen, Korea war immer irgendwie da in meinem Leben. Und ist immer besonderer als alle anderen Länder auf der Erde. Korea ist für mich bis heute neben einem Ort und meinem Geburtsland ein stetiger Prozess. Immer im Anderswerden. Immer im Neuwerden. Ein Ort, der sich in der Ferne mit mir verändert, ohne möglicherweise tatsächlich anders zu sein.“ Kim In Yung

1278호 26면, 2022년 8월 12일